10. April bis 14. April 2018: aVOID – Tiny House on TourVernissage _______________________ Leben auf 9m² Der junge italienische Architekt Leonardo Di Chiara konzipierte den Prototypen, dessen Innenleben dem Vergleich mit einem Schweizer Taschenmesser durchaus standhält: jeglicher Komfort, den es zum Wohnen braucht, ist buchstäblich Öffnungszeiten aVOID Führungen (auf Englisch) Workshop: Tiny House Design School mit Leonardo di Chiara und mit dem Tiny House University Gründer Van Bo Le-Mentzel Abschlussveranstaltung 3. Februar bis 18. März 2018: Between ChairsVernissage __________________________ Im Sommer 1965 unterrichtet Hans Gugelot, Dozent an der HfG Ulm, am National Institut of Design (NID) in Ahmedabad, Indien. Gemeinsam mit dem indischen Designer Gajanan Upadhyay und Studierenden entwirft er eine Sitzkombination: die India Lounge, auch 24/42 Sessel genannt, ein Beispiel für das Zusammen-wirken zweier Design-Ansätze. Das Systemdesign der Hochschule in Ulm und dem Low Cost Design aus Ahmedabad. Die Kombination, gefertigt aus Teakholz und indischem Stoff, greift in Material Die Zusammenarbeit in dieser Sommerwerkstatt ist schon damals Teil eines inter-nationalen Netzwerkes. Auch spiegelt sie das Anliegen eines modernen Indiens wieder, aus dem heraus das National Institute of Design gegründet worden ist. Eine Schule, die im Lehrplan bewusst auch auf eigene Kulturen zurückgriff. Die 1960er Jahre waren eine Zeit des Aufbruchs: Die beiden Hochschulen – Das Bauhaus Lab 2017, eine von der Stiftung Bauhaus Dessau getragene Sommerschule für junge Gestalter und Kuratoren, widmete sich 2017 dem India Lounge Chair, den Hans Gugelot in Ahmedabad entwarf.
Führungen 21. Mai bis 3. Oktober 2016 (verlängert): GARDENA – Design. System. Marke. Mit Leidenschaft für den GartenEine Ausstellung des HfG-Archivs in Kooperation mit der GARDENA GmbH Die Ausstellung im Studio HfG erzählt die mit der Marke Gardena verbundene Erfolgs- und Designgeschichte anhand ausgewählter Stücke aus dem Firmen-archiv: Von den Anfängen in den 1960er Jahren bis zum Smart Gardening 2016. Wie Design zum Erfolg einer Firma beitragen kann, das lässt sich am Beispiel In einer gemeinsam mit der Gardena GmbH konzipierten Ausstellung präsentiert das Studio HfG die Geschichte der Marke Gardena. Die über 150 Produkte umfassende Ausstellung erschließt die Vielfalt der Produktwelt von Gardena. Anlass für die Ausstellung gab das Buch „Leidenschaft für den Garten (Gardena)“, welches das Unternehmen beim Fachjournalisten Dr. Joachim Bengelsdorf in Auftrag gegeben hat. Dr. Joachim Bengelsdorf: Leidenschaft für den Garten. Gardena. Das Buch ist ab Montag, 23. Mai 2016, im Buchhandel oder an der Museumskasse erhältlich. Öffnungszeiten der Ausstellung 21. Juli – 30. August 2016: "Baukultur in Deutschland" Ausstellung Gestaltungspreis der Wüstenrot StiftungVernissage ____________________________ Baukultur ist allgegenwärtig. Baukultur ist die unverwechselbare Visitenkarte Die Wüstenrot Stiftung will mit ihrem Gestaltungspreis Baukultur in Deutschland – Von der Architekturqualität im Alltag zu den Ikonen der Baukunst einen aktuellen Überblick schaffen, Anregungen geben und Beispiele für eine weitere Erörterung des Verständnisses und der Bedeutung von Baukultur zeigen. Unter 615 Einsendungen, die aus ganz Deutschland stammen, hat eine unab- 5. Februar bis 8. Mai 2016: Geschmackssachen. Formen, Normen, KaffeekanneAusstellungseröffnung Geschmack ist das Natürlichste der Welt. Was uns gefällt, wissen wir einfach. Was wir nicht mehr wissen: Hinter unseren vermeintlich intuitiven Geschmacksurteilen stehen viele unbewusste Annahmen, verinnerlichte Regeln und Weltbilder, die uns gute von schlechten Formen unterscheiden lassen. Den Begriff gute Form versteht diese Ausstellung doppelt: einmal so, wie er im Designdiskurs benutzt wird als Gute Form, das heißt als vorbildlich gestaltete Form. Und einmal in einer alltagspraktischen Perspektive als gute Form(en), die vielleicht nicht gut gestaltet sind, aber doch gefallen und ihre Berechtigung haben. Diese Ausstellung versucht, die versteckten Annahmen, Botschaften, Regeln, Normen und Symbole zu entdecken, die hinter den Formen der Dinge stecken. Dazu hat sie drei Sammlungen miteinander in Dialog gebracht: die design-geschichtliche Sammlung des HfG-Archivs Ulm, das Archiv der Alltagskulturen Öffnungszeiten der Ausstellung Öffentliche Führungen Private Führungen 8. November 2015 bis 10. Januar 2016: Russische Avantgarde 1917–1933Graphik und Plakate aus der Merrill C. Berman Collection, New York 8. November 2015, ab 15 Uhr Nach der Russischen Revolution entwickelten russische Künstler 1917/18 eine Formensprache, die durch ihre Klarheit der werktätigen Bevölkerung Zugang zur politischen und materiellen Kultur ermöglichen sollte. In der Ychutemas, dem "russichen Bauhaus", waren herausragende Architekten, Maler und Grafiker tätig. Ihre Propaganda- und Filmplakate, Zeitschriften und Flugblätter bestachen durch Fotomontage und neue Typographie.
2. bis 19. Oktober 2015: Jakob Bill – Halbierungen![]() Vernissage am 2. Oktober 2015
Zwei voneinander unabhängige Bildvorgaben spielen dabei die entscheidende Rolle: Die erste ist der Grundraster aus gleichbreiten, parallelen Bändern, welche die Malfläche füllen. Im Gegensatz zu einigen der früheren Bilder sind diese Steht der Grundraster, so gilt es, ihn mit Farben zu füllen. Seit vielen Jahren untersucht Jakob Bill die Wirkung von sich kontinuierlich verändernden Farbnuancierungen gegenüber "stabilen" Farben oder ebenfalls changierenden Bändern. Die Farbverläufe können nur mit Ölfarbe erzielt werden und diese braucht eine Trocknungszeit von mindestens einem Monat. Wie bei früheren Arbeiten war es Bill auch bei der vorliegenden Bildserie unabdinglich, die anzubringenden Farben im voraus festzulegen, um die jeweils gewünschte, spezifische Bildabstimmung hervorzuheben. Hier sind es Unifarben, die sich mit changierenden Farbbändern abwechseln. In diesem Wechsel können die Farben relativ nah miteinander verwandt sein und so eine irisierende Wirkung, eine visuelle Vibration erzeugen, oder sie können einander komplementär ergänzen. Die Farbabläufe verändern sich entweder nach links und rechts oder nach oben und unten. Die zentrale Farbe kann sich der durchgehenden Farbe des Nachbarbandes stark annähern, sich in ihrem Verlauf aber auch ebenso stark von jener absetzen. So können auch gegenläufige Farbentwicklungen entstehen, die untereinander in rhythmischer Wiederholung eine zusätzliche Farbspannung erzeugen. Dabei gibt es natürlich unzählige Möglichkeiten, von denen jeweils eine Jakob Bill wichtige Farb- und Form-
19. bis 21. Juni 2015 – Intermediärein Projekt von Bernadett Ritter
10. April bis 25. Oktober 2015: 12 GegenständeStudio HfG, HfG-Archiv Ulm Öffnungszeiten der Ausstellung 30. Januar bis 22. März 2015: Werner Wirsing – Architekt der NachkriegsmoderneStudio HfG, HfG-Archiv Ulm Werner Wirsing ist einer der herausragenden Architekten der deutschen Nachkriegsmoderne. Eine lebenslange Neugierde verbunden mit dem Streben nach dem Einfachen haben das Werk Wirsings geprägt. Ob und wie Architektur gemeinsames, soziales Handeln fördern und unterstützen kann, hat Werner Wirsing in seinem Schaffen stets beschäftigt. Hochschule für Gestaltung Ulm – Von der Stunde Null bis 1968Ständige Ausstellung im HfG-Archiv Ulm Unter dem Titel "Hochschule für Gestaltung Ulm: Von der Stunde Null bis 1968" zeigt das HfG-Archiv, eine Abteilung des Ulmer Museums, eine ständige Ausstellung zur Geschichte der legendären Ausbildungsstätte. In der Zeit ihres Bestehens zwischen 1953 und 1968 entwickelte sich die HfG Ulm zu einer der einflussreichsten Hochschulen für Gestalter weltweit. In Ulm entstanden so ikonische Entwürfe wie der "Ulmer Hocker", das Stapelgeschirr "TC 100" und die als "Schneewittchensarg" berühmt gewordene Radio-Phono-Kombination "SK 4" der Firma Braun. Das an der HfG entwickelte "ulmer modell", ein auf Wissenschaft und Technik basierendes Konzept des Designs, setzt bis heute Maßstäbe. Die Präsentation erstreckt sich auf rund 275 Quadratmeter und zeigt mehr als 200 Exponate und zahlreiche Fotografien aus den umfangreichen Beständen des HfG-Archivs Ulm. In dieser dichten Auswahl und in dem besonders ansprechenden Zusammenhang des historischen Hochschulgebäudes kann die Geschichte der HfG so nur in Ulm erfahren werden. Für die Ausstellungsgestaltung zeichnen Ruedi Baur und sein Team vom Laboratoire Irb Paris verantwortlich. Ihrem Gestaltungskonzept liegt die Idee zugrunde, das Archiv erlebbar zu machen. Die Ausstellung gliedert sich in drei große Themenbereiche. Die Stunde Null und die Jahre vor der Gründung der HfG werden schlaglichtartig beleuchtet. Das Kernstück der räumlichen Inszenierung bilden zwei große Regalstrukturen. Das eine Regal stellt die Geschichte der HfG in chronologischer Abfolge dar, gemeinsam mit den in diesen Jahren entstandenen Entwürfen, Modellen und Projekten. Das zweite Regal führt von A bis Z ausgewählte Begriffe und Themen vor, die ganz unterschiedliche Aspekte der HfG Ulm beleuchten helfen. Ergänzend werden die Gründer der HfG, Inge Aicher-Scholl, Otl Aicher und Max Bill, dem Besucher nahegebracht. Zwei große Tische sind für wechselnde Präsentationen vorgesehen. Zur Eröffnung verwandeln sie sich in eine große Zeitung und präsentieren die Presseberichterstattung über die HfG Ulm an prägnanten Beispielen. Die Ausstellung wurde unterstützt von der Abteilung für Kultur und Medien der Bundesregierung, dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und der Stadt Ulm. Öffnungszeiten der Ausstellung weitere Informationen www.hfg-archiv.ulm.de 11. April bis 12. Oktober 2014: Otl Aicher – Ordnungssinn und Dolce VitaOtl Aicher – Ordnungssinn und Dolce Vita Ausstellung des Archivs der Hochschule für Gestaltung Ulm im Studio HfG Das HfG-Archiv/ Ulmer Museum zeigt im Studio HfG, dem neuen Wechselausstellungsraum, ein kürzlich entdecktes Konvolut von Schwarzweiß-Fotografien Otl Aichers aus den 1950er Jahren. Die Bilder dokumentieren Aichers Blick auf die Welt der Fünfziger Jahre des letzten Jahrhunderts. Sie verdeutlichen, wie er seine visuelle Wahrnehmung schärfte, indem er das Thema „Strukturen“ ausgiebig erforschte. Nicht zuletzt zeigen sie auf beeindruckende Weise die Aufbruchsstimmung einer ganzen Generation und deren Entschlossenheit, den Beschränkungen der Vergangenheit den Rücken zu kehren und die Welt nach eigenen Vorstellungen zu gestalten. Die Ausstellung umfasst rund 50 Original-Tafeln aus der Entstehungszeit und weiteres fotografisches Material. Otl Aicher (1922–1991) gehört zu den bedeutendsten Gestaltern der Bundesrepublik Deutschland. Er war Mitbegründer der Hochschule für Gestaltung Ulm und entwarf unter anderem die Erscheinungsbilder für die Deutsche Lufthansa, die Firma Braun und die Olympischen Spiele in München 1972. Sein Nachlass wird seit 1996 im HfG-Archiv / Ulmer Museum verwahrt und wissenschaftlich aufgearbeitet. Ein hohes Maß an Ästhetik kennzeichnet die Aufnahmen Aichers, mit denen er den Bereich experimenteller und dokumentarischer Fotografie erkundet. Sein Interesse galt einerseits ordnenden Prinzipien in Natur und Technik, wie sie etwa in einer Reihung von Strommasten oder in Schneelandschaften zu finden sind. Selbst den Schiefen Turm von Pisa rückte Aicher mit seinem Ordnungssinn gerade. Andererseits vermitteln seine Reisereportagen den Optimismus und das Dolce Vita der Nachkriegszeit. Im Juni 1959 zeigte Otl Aicher eine Auswahl seiner fotografischen Arbeiten unter dem Titel „Otl Aicher. Fotos“ im Ulmer Museum. Anschließend wurden sie im Museum für Moderne Kunst in Rio de Janeiro präsentiert. Diese Original-Tafeln dieser Ausstellung, komplettiert durch weiteres Fotomaterial, sind nun erstmals seit 1959 wieder öffentlich zu sehen.Mit dieser Präsentation eröffnet das HfG-Archiv das Studio HfG, einen neuen rund 120 Quadratmeter großen Raum für Wechselausstellungen, der sich in der ehemaligen Metallwerkstatt der Hochschule, direkt neben der im vergangenen Herbst eröffneten ständigen Ausstellung befindet. 13. Mai bis 14. Oktober 2012: Otl Aicher - Die RegenbogenspieleDas visuelle Erscheinungsbild der XX. Olympischen Spiele, München 1972 Informationen zur Ausstellung finden Sie hier http://www.hfg-archiv.ulm.de/ausstellungen/aktuelles.html Öffnungszeiten der Ausstellung Führungen durch die Ausstellung
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